Nach der Qualifikation am letzten Freitag, 27. Januar, sah die Ausgangslage für das Swiss-Skicross Team vielversprechend aus. Bei den Männern hatten sich Armin Niederer, Alex und Patrick Gasser auf den Plätzen 2, 7 und 8 eingereiht. Bei den Frauen ergab sich mit Sanna Lüdi, Katrin Müller und Emelie Serain auf den Plätzen 2, 6 und 7 ein ähnliches Bild.
Bekanntlich ist an den X Games alles ein wenig anders. Das galt auch für die Finalläufe, wo jeweils sechs Fahrer und Fahrerinnen gegeneinander antraten - im Gegensatz zu den gewohnten vier, wie im FIS Weltcup. Somit reichte es aber auch unter den ersten drei Fahrern im Ziel zu sein, um eine Runde weiter zu kommen.
Dies gelang Alex bis in den Halbfinal – an seinem 26. Geburtstag am Sonntag! Nach einem Fahrfehler im oberen Teil kam das Aus, um im Final mitfahren zu können. Er darf jedoch mit der Leistung an seinem X-Games-Debüt zufrieden sein.
Auch konnte kein anderer Fahrer des Swiss-Skicross Team das gute Ergebnis aus der Quali ganz ausnutzen. Armin Niederer und Patrick Gasser wurde der Viertelfinal zum Verhängnis, bei den Frauen fuhren Emilie Serain und Katrin Müller auf die Plätze 6 und 7. Pech hatte Sanna Lüdi im Final, als sie bei einem der Sprünge stürzte und sich die rechte Schulter auskugelte. Unklar ist wie lange sie ausfallen wird, wir wünschen ihr auf jeden Fall gute Besserung!
Gewonnen hat bei den Männern Cris Del Bosco (CAN), vor Filip Flisar (SLO) und Dave Duncan (CAN). Bei den Frauen gab es mit Marte Gjefsen und Hedda Berntsen einen norwegischen Doppelsieg vor der Australierin Jenny Owens auf dem 3. Platz.
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An den X Games ist alles etwas anders, verrückter, höher…..