Für eine Bestätigung der tollen Resultate von San Candido-Innichen war die französische Station nicht der Ort. Schon vor Weihnachten hatte Alex in Val Thorens (Wetter)-Pech in der Quali. Vergangenen Mittwoch verliefen zwar die beiden Qualifikationsläufe mit zwei 9. Plätzen trotz je einem groben Fehler prima, von den Finalläufen in den Heats war Alex aber leider weit entfernt. An beiden Renntagen schied er bereits in den Achtelfinals aus. Sorgte ein Stock eines Gegners zwischen den Beinen für das erste Aus, verpassten es Conradign und Alex beim zweiten Rennen in einer Kurve die Führung zu behalten und so schieden leider beide im ersten Heat aus. Kaum Weltcuppunkte und auch kaum Rennpraxis für die olympischen Spiele nahm Alex wie auch seine Kollegen am Freitagabend mit nach Hause aus Val Thorens – «le meilleur skicross-station du monde», wie der enthusiastische, aber total faire Speaker für alle Nationen und Athleten immer wieder betonte.
Nun gehts nach Kreischberg, dem Mekka für Freestyler in der Steiermark, wo nächstes Jahr auch die WM stattfinden wird. Am Freitag ist die Quali, am Samstag sind die Heats. Locker bleiben Alex und Gas geben – trotz oder gerade auch wegen Sotchi in gut zwei Wochen.