Erster Schweizer Skicross-Weltmeister

Alex hat am Samstag, 13. Februar, sein grosses sportliches Ziel erreicht. Im schwedischen Idre Fjäll holte er an einem Grossanlass die lang ersehnte Medaille – und gewann damit zugleich die erste Medaille an einer Weltmeisterschaft für das Schweizer-Skicross-Team der Männer. Ein Fest somit auch für seine Kollegen, Betreuer und vor allem auch für seinen Cheftrainer Ralph Pfäffli der seit der 1. WM 2005 in Rukka Finnland auf eine WM-Medaille seiner Athleten wartet.

Auch bei seinen Fans und Familie ist nach viel Hoffen, Enttäuschungen und Jubeln die Freude riesig, dass Alex seine bereits 12-jährige Karriere nun mit einer Goldmedaille krönen konnte. Immer waren es tolle Rennen in aller Welt mit vielen Fans am Pistenrand – von Norwegen (Heimat seines Vaters), von Kalifornien (Wohnort der Grosseltern) und natürlich auch aus der Schweiz. Doch nun im Jahr seines grössten Erfolgs ist Coronabedingt alles anders. Keine Fan-Parties im Zielgelände und auch nicht zuhause vor dem TV. Doch am Sonntagabend holten einige Familienmitglieder und Freunde mit Schweizerfahnen, Masken und Abstand untereinander den neuen Goldjungen doch noch am Flughafen in Zürich ab. Kurz, aber kreativ und farbig war der Empfang. Dazu gabs auch goldig verzierte und verpackte Geschenke aus der Küche als Proviant für die Weiterreise zur Reiteralm (AUT), wo nächsten Freitag, 19. Februar, um 11.30 Uhr bereits das nächste Weltcup-Rennen stattfinden wird.

Geniesst nun eine kleine Auswahl an Fotos, Gratulationen per Natel an die Eltern, sowie einige Zitate aus Zeitungen.

„Viva auf Weltmeister Fiva“

Skilehrer Eugen aus dem Wallis

„Absolutely brilliant Alex"

Freundin Karen aus Perth AUS

„Hey, hier kommt Alex!“

Musik von Die toten Hosen –Velofahrer-Freund aus Basel

Herzlichen Glückwunsch an beide Medaillengewinner im Skicross. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Kommentare mit der Frage auftauchen, ob Alex Fiva und Fanny Smith wirklich "total echte" Schweizer sind. Der Hass hierzulande ist jedenfalls beängstigend.

Kommentar zum WM-Bericht im 20 min

„The long and windig road“

Musik der Beatles –Torger aus Norwegen

„En geile Siech“

Cousin von Alex

„Das Ende eines Fluchs - der „Wettkampfhund Alex Fiva“ hat zugebissen“

Cheftrainer Ralph Pfäffli im NZZ-Bericht

„Congrats, well done“  

ItaloBieler-Freund

„Gratulerer med Alex. Kjembebra, han er flink, hils til dine“

Freundin Liv aus Norwegen

„Utrolig flott (unglaublich schön), well velfortjent (absolut verdient) etter satsingen hans over alle år (nach seinem Einsatz alle die Jahre)

Vaters Cousin aus Norwegen

„Bravo Alex, mir hei megafröid und die stolze Eutere sicher ou“

Berner Freundin

"Huere guet het er das macht. Gratuliere allen. Han s Renne aber live vor luter Angst wieder nöd chöne aluege."

Tante von Alex
Erster Schweizer Skicross-Weltmeister